Trotz Karneval und widrigen Wetters konnten die
Bundeswehr-Kameradschaft und die
Jenny-Böken-Stiftung unsere Gäste zu unserem gemeinsamen Neujahrsempfang am vergangenen Mittwoch, den
15. Februar, im
Offiziersheim Gut Neuhaus in Aachen begrüßen.
Der stellvertretende Schulkommandeur
Oberst Selbert, der ehemalige Alemanniapräsident
General i.R. Leopold Chalupa und Landtagsabgeordneter
Axel Wirtz, Mitglieder der
Marinekameradschaft, Kameraden und Angehörige waren gekommen, um sich auszutauschen. Andere, wie der ehemalige Wehrbeauftragte
Reinhold Robbe und der Bundesverteidigungsminister
Thomas de Maizière, waren leider verhindert, sandten jedoch ihre herzlichsten Grüße und guten Wünsche für die Kameradinnen und Kameraden.
Ralf Daum (Geschäftsführer Bw-K) und
Marlis Böken (Stiftungsgründerin Jenny-Böken-Stiftung) am Rednerpult
Rede von Ralf Daum
Rede von Marlis Böken
Neben Geschäftsführer
Ralf Daum und Stiftungsgründerin
Marlis Böken ließen es sich
Oberst Selbert und
General i.R. Chalupa nicht nehmen, spontan das Wort zu ergreifen und uns einmal mehr vor Augen zu führen, dass die Kameradinnen und Kameraden das
Engagement von Stiftungen, Initiativen und Bw-K als zusätzliches Angebot zu der Fürsorgepflicht des Dienstherren brauchen und gerne annehmen.
Zuhörer bei Dankesrede von General i.R. Leopold Chalupa
Der Abend bot Gelegenheit, das
letzte Jahr Revue passieren zu lassen, sich in
lebhaften Diskussionen an den
Besuch beim Generalinspekteur Volker Wieker oder das
Biwak in Aachen zu erinnern und miteinander ins Gespräch zu kommen. So wurden Sorgen und Nöte der Soldaten im Einsatz und zu Hause angesprochen. Erfahrene Soldaten wie
Hauptmann Buhr berichteten, wie sich die Kameradschaft in der Bundeswehr in den langen Dienstjahren geändert hat.
Hauptfeldwebel Schultze erzählte im Gespräch, wie er seine
Verwundung überlebte und nun heute damit lebt. Ein
berührender, anregender und interessanter Abend für alle!